Black Friday: So bereitest du dich im Online Marketing optimal vor

Black Friday: So bereitest du dich im Online Marketing optimal vor

Black Friday – das Shopping-Highlight des Jahres, bei dem sich Konsumenten auf die Jagd nach den besten Deals begeben und Marken sich auf einen regelrechten Umsatzrausch einstellen können. Aber wie schaffst du es, dass dein Online-Shop in diesem wilden Wettbewerb hervorsticht? Hier ist die Vorbereitung alles! Wir zeigen dir, welche Schritte du als Marketer angehen solltest, um dein Online Marketing fit für den Black Friday zu machen.

Website-Check: Dein digitales Schaufenster für den Black Friday optimieren

Die erste Anlaufstelle für deine potenziellen Kunden ist deine Website. Sie muss am Black Friday nicht nur ansprechend, sondern auch blitzschnell und stabil sein. Hier sind einige Tipps, wie du deine Website vorbereiten kannst:

  • Geschwindigkeit optimieren: Nichts schreckt Kunden mehr ab als eine langsame Seite, besonders wenn der Countdown für die heißbegehrten Deals tickt. Teste also im Vorfeld die Ladegeschwindigkeit deiner Website. Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix helfen dir dabei, Engpässe zu identifizieren und zu beheben.
  • Mobile First: Über die Hälfte der Black Friday-Käufe wird mittlerweile über mobile Endgeräte getätigt. Stelle sicher, dass deine Website auf Smartphones und Tablets genauso gut performt wie auf dem Desktop. Eine übersichtliche Navigation, schnelle Ladezeiten und ein einfaches Checkout-System sind dabei Pflicht.
  • Landing Pages vorbereiten: Erstelle spezielle Black Friday-Landing Pages, auf denen du deine besten Angebote präsentierst. Diese Seiten sollten klar strukturiert, ansprechend gestaltet und gezielt auf Conversions ausgerichtet sein. Denk daran: Du hast nur wenige Sekunden, um die Aufmerksamkeit deiner Besucher zu gewinnen.

Produkte & Sales: Welche Strategie fährst du am Black Friday?

Die richtige Produktauswahl und Preisstrategie sind entscheidend, um den Umsatz am Black Friday zu maximieren. Hier ein paar Denkanstöße, die dir bei der Vorbereitung helfen:

  • Verkaufsauswertungen aus dem Vorjahr analysieren: Schau dir an, welche Produkte im letzten Jahr besonders gut gelaufen sind und welche nicht. Welche Kategorien oder Artikel haben möglicherweise gefehlt, die dein Sortiment dieses Jahr erweitern könnten? Nutze diese Daten, um deine Angebote gezielt zu planen.
  • Rabattstrategie festlegen: Nicht alle Produkte eignen sich für die gleiche Rabattstufe. Erstelle eine Liste mit Produkten, die du aggressiv rabattieren möchtest, und solche, bei denen ein kleinerer Rabatt ausreicht, um Interesse zu wecken. Hero-Produkte oder Bestseller können oft mit nur einem moderaten Preisnachlass gut performen, während du für weniger bekannte Artikel höhere Rabatte anbieten kannst, um sie aus den Lagern zu bekommen.
  • Bundles und exklusive Deals anbieten: Kunden lieben es, wenn sie das Gefühl haben, einen exklusiven Deal zu ergattern. Überlege dir spezielle Produkt-Bundles oder limitierte Editionen, die nur am Black Friday verfügbar sind. Solche Angebote erhöhen nicht nur den Warenkorbwert, sondern schaffen auch ein Gefühl von Dringlichkeit.

Black Friday Anzeigen: Visuelle Aufmerksamkeit wecken

Wenn es um Black Friday geht, ist die visuelle Gestaltung deiner Anzeigen einer der wichtigsten Faktoren, um in der Flut von Angeboten hervorzustechen. In den Wochen vor und während des Events kämpfen unzählige Marken um die Aufmerksamkeit der Kunden – da musst du sicherstellen, dass deine Anzeigen auf den ersten Blick ins Auge fallen.

Ein durchdachtes und konsistentes visuelles Konzept spielt hierbei eine zentrale Rolle. Deine Visuals sollten nicht nur gut aussehen, sondern auch emotional ansprechen und klar kommunizieren, was den Kunden erwartet. Ob auf Social Media, in Google Ads oder als Bannerwerbung – jedes visuelle Element muss eine klare Botschaft transportieren. Dazu gehören auffällige Farben, aussagekräftige Bilder und prägnante, leicht lesbare Texte. Nutze starke Call-to-Actions, die sofort deutlich machen, warum es sich lohnt, auf deine Anzeige zu klicken. Besonders effektiv ist es, spezielle Black Friday-Elemente in das Design zu integrieren, wie etwa Countdown-Timer, die die Dringlichkeit eines begrenzten Angebots unterstreichen.

Für deine visuellen Inhalte gilt: Vorbereitung ist das A und O. Erstelle alle benötigten Creatives frühzeitig, um Stress in der heißen Phase zu vermeiden. Das umfasst Banner, animierte Anzeigen und vor allem Video-Content. Video-Anzeigen sind mittlerweile der Favorit vieler Marketer, weil sie das Potenzial haben, in kurzer Zeit Emotionen zu wecken und komplexe Botschaften zu vermitteln. Diese Formate lassen sich hervorragend auf Plattformen wie Instagram oder TikTok einsetzen, wo kurze, dynamische Clips besonders gut performen. Denke daran, den Inhalt für mobile Nutzer zu optimieren, da viele Black Friday-Deals direkt über das Smartphone abgeschlossen werden. Achte darauf, dass deine Videos und Bilder auch ohne Ton funktionieren, indem du zum Beispiel Untertitel oder Textoverlays verwendest.

Neben dem Design spielt die gezielte Platzierung deiner Anzeigen eine entscheidende Rolle. Setze auf einen ausgewogenen Mix aus verschiedenen Kanälen: Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok bieten hervorragende Möglichkeiten, um gezielte Werbekampagnen zu schalten, die genau die richtige Zielgruppe erreichen. Kombiniere das mit Google Ads, um potenzielle Kunden auch während ihrer Suchanfragen zu erreichen. Auch Remarketing-Kampagnen sind äußerst wirkungsvoll, um jene Nutzer anzusprechen, die deine Website bereits besucht, aber noch keinen Kauf getätigt haben. Sie bieten eine zweite Chance, Besucher zu zahlenden Kunden zu machen – und am Black Friday zählt jeder Klick!

Hier sind einige kreative Ideen für deine Black Friday Kampagnen, die nicht nur auffallen, sondern auch den Umsatz ankurbeln können:

  1. Exklusive Countdown-Deals:
    Erstelle eine Serie von Countdown-Deals, die sich im Laufe des Tages oder der Black Friday Woche steigern. So erzeugst du das Gefühl von Dringlichkeit und sorgst dafür, dass die Kunden regelmäßig in deinen Shop zurückkehren, um keine der wechselnden Aktionen zu verpassen.
  2. Limitierte Produkt-Bundles:
    Biete limitierte, exklusive Produkt-Bundles nur am Black Friday an. Kombiniere dabei Bestseller mit weniger bekannten Produkten, um den Warenkorbwert zu steigern. Mit “nur heute verfügbar” als Botschaft erhöhst du die Kaufmotivation.
  3. Early Access für VIP-Kunden:
    Belohne deine treuen Kunden mit einem Early Access auf deine Black Friday Angebote. Dies kann über einen speziellen Zugang, E-Mail oder einen personalisierten Code geschehen. VIP-Kunden fühlen sich dadurch besonders wertgeschätzt und sind eher bereit, erneut einzukaufen.
  4. Flash Sales:
    Führe mehrmals am Tag kurze, zeitlich begrenzte Flash Sales durch. Beispielsweise “50% auf alle Artikel in den nächsten 2 Stunden!” – dies erhöht die Chancen auf spontane Käufe.
  5. “Buy One, Get One Free”-Aktionen:
    BOGO (Buy One, Get One) ist eine klassische und effektive Black Friday Strategie. Biete den Kunden die Möglichkeit, beim Kauf eines Produkts ein zweites kostenlos oder stark vergünstigt zu erhalten. Dies funktioniert besonders gut bei Produkten, die häufig nachgekauft werden oder gut in Kombination verwendet werden können.
  6. Rabattstaffelung:
    Belohne höhere Bestellwerte mit steigenden Rabatten. Zum Beispiel:
    • Ab 50€ – 10% Rabatt
    • Ab 100€ – 20% Rabatt
    • Ab 150€ – 30% Rabatt
      Diese Strategie motiviert Kunden, mehr zu kaufen, um von den höheren Rabatten zu profitieren.
  7. Geschenk bei jedem Kauf:
    Verschenke bei jedem Einkauf über einen bestimmten Betrag ein kleines, nützliches Produkt oder eine limitierte Edition. Dies steigert den wahrgenommenen Wert des Einkaufs und ist eine nette Überraschung für deine Kunden.
  8. Geheime Überraschungsrabatte:
    Erstelle ein Spiel oder eine Aktion, bei der Kunden einen geheimen Überraschungsrabatt auf ihren Warenkorb erhalten. Dies kann über ein Pop-up oder eine spezielle Seite auf deiner Website geschehen, die zufällig Rabatte wie 10%, 20% oder 30% verteilt. Kunden lieben es, wenn sie das Gefühl haben, einen speziellen Deal zu entdecken.
  9. Charity-Aktion: Shoppen und Gutes tun:
    Verbinde Black Friday mit einer Charity-Aktion. Beispielsweise könntest du einen Teil des Umsatzes an eine Wohltätigkeitsorganisation spenden. Kunden fühlen sich oft motiviert, bei Marken zu kaufen, die soziale Verantwortung übernehmen, insbesondere, wenn sie dabei ebenfalls profitieren.
  10. Influencer-Kooperationen:
    Nutze Influencer, um deine Black Friday Angebote zu promoten. Arbeite mit UGC (User Generated Content) Creators zusammen, die spannende Produktvorstellungen oder Reviews posten und exklusive Rabattcodes an ihre Community weitergeben. So erreichst du gezielt deine Zielgruppe und kannst den Trust-Faktor erhöhen.
  11. Verlängerte Black Friday Deals:
    Nutze nicht nur den Black Friday selbst, sondern erstrecke deine Angebote bis zum “Cyber Monday”. Dadurch maximierst du den Traffic über das gesamte Wochenende.
  12. Geheimnisvolle Black Friday Boxen:
    Verkaufe mysteriöse Black Friday Boxen, in denen die Kunden erst nach dem Kauf erfahren, welche Produkte enthalten sind. Dies funktioniert besonders gut, wenn der Wert der Produkte den Kaufpreis übersteigt. Solche Boxen sorgen für Spannung und Spaß beim Einkaufen.

Tracking: Erfolg vom Black Friday messbar machen

Last but not least: Was nützen dir die besten Kampagnen und Angebote, wenn du am Ende nicht weißt, was gut funktioniert hat und wo Optimierungspotenzial besteht? Deshalb ist es wichtig, dein Tracking im Vorfeld auf Herz und Nieren zu prüfen.

  • Best Practices im Tracking: Überprüfe, ob alle relevanten Tracking-Tools wie Google Analytics korrekt eingebunden sind und einwandfrei funktionieren. Gerade beim großen Traffic-Aufkommen am Black Friday willst du keine wichtigen Daten verlieren. Achte darauf, dass du alle Schritte der Customer Journey trackst – vom ersten Klick bis zum Kaufabschluss.
  • Conversion-Tracking: Lege besonderes Augenmerk auf das Conversion-Tracking. Du solltest nicht nur wissen, wie viele Besucher auf deiner Seite landen, sondern auch, welche Maßnahmen konkret zum Kauf führen. Nutze UTM-Parameter, um herauszufinden, welche Anzeigen, Kanäle oder Kampagnen am erfolgreichsten sind.

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